Kuba - La Isla Bonita


Nachdem der Winter in den letzten Wochen dann doch noch Einzug gehalten hat, sind wir froh, dass es für uns ab dem 28. März wieder auf Tour geht. Unser Ziel: Kuba und somit auch das erste Mal in die Karibik. Innerhalb von 3 Wochen werden wir mit Mietwagen und Fahrer die kolonialen Altstädte erkunden, zwischen Tabak und Kaffeeplantagen wandern und bei Salsa-Musik und einem eiskalten Cuba-Libre an den türkisfarbenen Karibikstränden die Seele baumeln lassen.



Ein wichtiger Hinweis vorab für alle, die uns hier begleiten. Auf Kuba müssen wir uns auf eine kompliziertere Internetsituation einstellen als in den meisten anderen Ländern. Erst 2013 wurde Kuba an ein Unterseekabel aus Venezuela angeschlossen und bisher kann man nur an sogenannten Hotspots ins Netz gehen. Diese Hotspots sind natürlich auch von den Kubanern selber hoch frequentiert, was zu Lasten der Geschwindigkeit geht. Somit können wir vorab nur schwer einschätzen, ob wir vor Ort in der Lage sein werden, Berichte und Bilder hochzuladen. Sollte dies gar nicht möglich sein, wird direkt nach unserer Rückkehr der komplett vorgeschriebene Bericht eingestellt.


28. bis 29.03.2018 - Vamos a la Cuba

 

Obwohl unser Flug erst am morgigen Donnerstag nach Kuba geht, fahren wir nach unserem letzten Arbeitstag bereits am Mittwochabend nach Frankfurt. Ursprünglich sollte unser Flug nämlich nicht so wie jetzt um 12 Uhr, sondern bereits um 10 Uhr morgens starten und so haben wir eine Nacht am Frankfurter Flughafen mit eingeplant.

 

Nach einem letzten leckeren Schnitzel im Paulaner Bräuhaus und einer geruhsamen Nacht im Hilton Garden Inn, können wir so heute ganz relaxt einchecken, müssen allerdings bei einem Blick auf die Abflugtafel feststellen, dass unser Flug nach Varadero um 3 Stunden verspätet ist. Was soll´s, ärgern bringt nichts, also wird in Ruhe gefrühstückt, ein wenig gebummelt und irgendwann begeben wir uns zur Sicherheitskontrolle. Obwohl wir nun schon einige Male ab Frankfurt geflogen sind, ist das, was nun folgt, auch für uns etwas Neues. Mein Rucksack wird mehrere Male von Neuem durchleuchtet, dann tauchen 3 Beamte vom Bundesgrenzschutz auf, unsere Reihe wird gesperrt und man verlangt nach meinem Pass und der Bordkarte. Der Pass wird fotografiert, dann wird telefoniert und meine Passnummer durchgegeben. Schließlich fragt einer der Beamten, was ich in meinem Rucksack habe und teilt mir dann mit, dass die Kamera, die sich im unteren Fach befindet zusammen mit einem Kabel, wie eine Bombe aussieht. Nach vielem Hin und Her entscheidet der hinzugerufene Chef des Bundesgrenzschutzes, dass ich ganz langsam meinen Rucksack ausräumen soll und alles einzeln durchleuchtet wird. Als dann endlich feststeht, dass wir doch keine „Bombenleger“ sind, können wir dann auch direkt zum Boarding durchgehen.

 

Unser Condor Flug DE2198 nimmt dann auch pünktlich um 14:50 Uhr Kurs auf Varadero / Kuba. Die 10 ½ Stunden führen uns direkt über den Nordatlantik, die Bahamas und im Abendlicht erreichen wir dann die Nordküste Kubas. Die Karibik erwartet uns mit angenehmen 28 Grad und einer leichten Brise. Der Flughafen von Varadero ist sehr klein und so sind Einreise und Gepäckabholung schnell erledigt. Jetzt noch schnell Geld tauschen und wir erhalten unsere ersten CUC, auch „Cookies“ genannt, die Währung für Touristen, die dem Dollar angeglichen ist… herzlich willkommen im Kommunismus.

 

Unser Taxi nach Havanna erwartet uns bereits und nach 1 ½ Stunden Fahrt, erreichen wir in der Dunkelheit unser Casa Particular Nahe der Altstadt von Havanna. Seit einiger Zeit dürfen Einheimische bis maximal 6 Zimmer an Ausländer vermieten, allerdings gegen horrende Abgaben an den Staat. Diese Unterkünfte sind, so wie unser jetzt auch liebevoll geführt, bieten direkten Kontakt zu den Einheimischen und vor allem besseren Service, als die staatlichen (kommunistischen) Hotels. Nach einem leckeren Schluck Wein auf dem Balkon, geht es dann auch ziemlich schnell für uns ins Bett.

 



30. bis 31.03.2018 - Havanna - Hemingway, Oldtimer und kolonialer Charme

 

Nach einem abwechslungsreichen Frühstück startet unser erster Tag in Havanna mit einer einstündigen Oldtimer Tour. Vor dem Embargo der USA, wurden in den 50´iger und 60´iger Jahren unglaublich viele Chevrolet, Chrysler und Dodge nach Kuba verkauft, die bis heute in teilweise hervorragendem Zustand die Straßenbilder der Insel prägen. Und so nehmen wir auf dem Rücksitz eines, wie sollte es auch anders sein, knallrosa Cabriolet Platz und lassen die ersten Eindrücke im lauen Sommerwind auf uns wirken.

 

Nach einem Stopp am Plaza de la Revolucion mit seinem Bekannten Konterfei Che Guevarrras, erkunden wir Habana Vieja, die Altstadt Havannas. Hier zwischen den mittlerweile wieder in Pastelltönen restaurierten Kolonialbauten, imposanten Kathedralen und Palmen gesäumten Plazas pulsiert das kubanisch-karibische Leben. Überall spielen Bands Reggae Klänge oder Töne a la Buena Vista Social Club und im Schatten kann man das National Getränk Mojito oder ein eiskaltes Cerveza Cristal genießen.

 

Der Abend klingt auf einem Balkon eines kleinen privaten Lokals mit nur 4 Tischen mit Blick auf den Malezon, die Flaniermeile Havannas direkt am Wellen umtosten Atlantik aus. Während die Sonne im Meer versinkt lassen wir uns leckeren Fisch, Gemüse und den typischen Reis mit schwarzen Bohnen schmecken. Bevor wir nach so viel Sonne und tollen Eindrücken, erschöpft ins Bett fallen.

 

Auch unser zweiter Tag in Kubas Hauptstadt ist gespickt mit unzähligen Sehenswürdigkeiten. So erkunden wir den 3. größten Friedhof der Welt den „Cementerio de Colon“. Die rund 1 Mio. Gräber sind wie in einer kleinen Stadt entlang eines insgesamt 20 km umfassenden Straßennetzes angelegt. Bekannte Künstler ließen Ihrer Kreativität freien Lauf und schufen filigrane Statuen, Obelisken, Tempel oder Schlösser. Neben der kolonialen Altstadt gibt es noch Habana Vedado und Habana Centro, einen Stadtteil, der vor allem durch kommunistischen Plattenbau und riesige Hotelklötze gekennzeichnet ist. Hier befindet sich die Callejón de Hamel, eine kleine Gasse zwischen unscheinbaren Wohnhäusern. Hier schlägt das Herz der afrokubanischen Kultur und neben viel Livemusik, Wahrsagern und allem möglichen Voodoo-Zubehör, beeindrucken vor allem die Häuserzeilen mit bunten Graffitis.

 

Nach so viel Großstadttrubel genießen wir noch einen Daiquiri in der Hemingway Bar „La Floridita“ und sind dann froh, dass es Morgen weiter in den Westen Kubas in das Tabak-Tal nach Vinales geht…

 


01. bis 02.04.2018 - Vinales - Die Elefantenrücken im Westen Kubas

 

Nach einer 3 stündigen Fahrt über Kubas Schlagloch übersäte, dafür aber „Auto leere“ Autobahnen, erreichen wir das Tal von Vinales. Das Tal gehört seit 1999 zu den „Kulturlandschaften der Menschheit“ und ist das Zentrum der kubanischen Tabakkultur. Das Tal ist geprägt durch rote Talböden aus denen grün überwachsene Kalkfelsen, „Mogotes - Elefantenrücken“ genannt, emporsteigen.

 

Auch hier beziehen wir wieder ein Casa Particular, das Casa „La Corburita“. Unsere Gastgeberin und Ihre Mutter vermieten hier genau 1 Zimmer und wir werden zum Teil der Familie, während wir auf den Schaukelstühlen der Veranda entspannen können, werden wir liebevoll bekocht und umsorgt.

 

Wir erkunden das Tal, dass an eine Landschaft aus „Jurassic Park“ erinnert in mehreren Wanderungen. Hier treffen wir auf Bauern, die mit dem Pflug ihre Äcker bestellen und auf die Tabakfarmer, die uns zeigen, wie die weltweit bekannten Zigarren aus den Tabakpflanzen hergestellt und von Hand gerollt werden.

 

Besonders mystisch und beeindruckend ist diese Landschaft am Abend, wenn man von einem der zahlreichen Aussichtspunkte das warme Licht über dem Tal und seinen Felsen schwinden sehen kann... natürlich bei einem leckeren Mojito oder Cuba Libre.

 

Von Vinales aus, kann man wunderbar einen Tagesausflug auf die an der Küste vorgelagerten Inseln unternehmen und auch das lassen wir uns nicht nehmen und so heißt es auf nach „Cayo Levisa“…

 


03.04.2018 - Cayo Levisa - Vamos a la Playa

 

Nach einer Stunde Busfahrt und einer Halben Stunde an Bord einer kleinen Fähre stehen wir plötzlich am schneeweißen Strand von Cayo Levis mit Blick auf das türkisfarbene Wasser.

 

Die kleine zum Archipiélago de los Colorades gehörende Insel ist nur 3 km lang und max. 200 m breit, beherbergt nur 2 kleine Bungalowanlagen und die wenigen Touristen verteilen sich sofort an dem langgezogenen Traumstrand.

 

Auch wir ziehen sofort unsere Badehosen an und springen in die Fluten des Golfs von Mexiko. Mit Schlafen, lesen, am Strand spazieren und einfach nur relaxen vergehen die Stunden wie im Flug uns ehe wir es uns versehen, sind wir am Abend auch schon wieder zurück in Vinales, um hier unsere letzte Nacht zu verbringen, bevor es dann Morgen weiter geht nach Las Terrazas…

 


04. bis 05.04.2018 - Flora und Fauna rund ums Kommunistenhotel

 

Die Strecke von Vinales nach Soroa in Las Terrazas ist in gut 2 ½ Stunden zurückgelegt. Soroa besteht nur aus einigen kleinen Häusern und unserem Hotel „Villa Soroa“. Das Hotel liegt in einem kleinen üppig grünen Tal und ist bereits Teil des Biosphärenreservats „Sierra del Rosario“. Wie fast alle Hotels auf Kuba, ist auch dieses staatlich / kommunistisch, was wir auch sofort an dem arg heruntergekommenen Zustand der Bungalows, lustlosem Personal und schlechtem Essen feststellen. Aber auch solche Erfahrungen gehören dazu.

Unseren 2. Tag in Soroa verbringen wir mit einer 17 km langen Tageswanderung durch das Biosphärenreservat. Unser Guide Juan ist studierter Biologe und bringt uns so die Flora und Fauna näher. Er hat ein besonders gutes Auge für Vögel und entdeckt selbst den nur knapp Daumen großen heimischen Kolibri. Nach einer Mittagspause mit traumhafter Aussicht über die Wälder bis zum karibischen Meer, wandern wir noch zu einigen kleinen Naturpools und besuchen auf unserem Weg zurück nach Soroa eine Dorfschule. Wie zu erwarten, ist die Aufruhr unter den gut 20 Schülern groß und der Schulleiter, der uns ein wenig über das Schulsystem erklärt, freut sich sehr über die mitgebrachten Hefte, Stifte und Radiergummis.

Nach den 17 Kilometern sind wir ziemlich durchgeschwitzt und erschöpft, so dass wir uns auf ein leckeres Abendessen in einem kleinen Privatrestaurant schmecken lassen und dann den Abend vor unserem Bungalow ausklingen lassen.


06.04.2018 - Ein Tag rund um den Arc de Triomphe Kubas

 

Auf unserem Weg nach Trinidad machen wir eine Zwischenübernachtung in Cienfuegos, der 3. größten Stadt Kubas. Cienfuegos industrielles Gesicht mit seinen Zuckerfabriken und Lebensmittelverarbeitungs-Anlagen ist zunächst wenig einladend. Aber nachdem wir unser gemütliches Casa „Martha Pena“ bezogen haben, sind wir dann doch vom Stadtzentrum positiv überrascht, immerhin steht dieses seit 2005 unterm Schutz der UNESCO.

 

Cienfuegos liegt an der geschützten Bahia Cienfuegos und hat wie auch Havanna eine Uferpromenade „Malecon“. Das Stadtbild ist durch die ersten französischen Siedler geprägt und ein Stilmix aus Prachtbauten des Neoklassizismus und Art Deco. Die Fußgängerzone lädt zum Bummeln ein. Vom Rokoko Türmchen des Palacio Ferrer hat man einen tollen Rundumblick auf die Stadt und den Plaza Marti mit seinen Prachtbauten und dem einzigen Triumphbogen Kubas.

 

Die Bucht von Cienfuegos endet in einer Landzunge „La Punta“ genannt. Hier lassen wir den Tag bei einem tollen Sonnenuntergang über der Bucht ausklingen, bevor es dann ein leckeres Abendessen im Grill Punta Gorda gibt.

 


07. bis 08.04.2018 - Salsa und Mojito im Freilichtmuseum

 

Auch unsere heutige Fahrt nach Trinidad ist in gut 3 Stunden zurückgelegt, allerdings überqueren alljährlich zu dieser Zeit kurz vor Trinidad Abertausende Riesenkrabben die Straße zwischen Bergen und Meer. Die Autos müssen hier äußerst vorsichtig fahren, damit die Scheren der Krabben die Autoreifen nicht aufschlitzen. So ein Szenario haben wir bisher noch nie gesehen und es ist faszinierend und gruselig zugleich.

 

Unser Hostal „Donna Cheffa“ liegt mitten in der Fußgängerzone der Altstadt von Trinidad. Trinidad liegt malerisch eingebettet in die Bergwelt der Sierra del Escambray, steht ebenfalls unterm Schutz der UNESCO und ist ein wahres Freilichtmuseum.

 

Die nächsten Tage lassen wir uns durch die kleinen, Kopfstein gepflasterten Gassen treiben. Wir beobachten das bunte treiben vor den pastellfarbenen und mit Schindeln gedeckten Häusern. Von den Kirchtürmen gibt es tolle Ausblicke über die Stadt, an jeder Ecke ertönen kubanische Klänge und auch wir üben uns in ein paar Schritten Salsa bei einer privaten Tanzstunde. Die Abende klingen entweder auf einer Dachterrasse mit Blick über die Stadt bis hin zum karibischen Meer oder auf der Treppe vor der Casa de la Musica mit einem Mojito aus.

 

Natürlich darf auch ein Ausflug an den Hausstrand Trinidads nach Playa Ancon nicht fehlen, um ein bisschen die fangfrischen Meeresfrüchte zu genießen und eine Abkühlung im karibischen Meer. Nach so schönen Tagen fällt es uns doch ein wenig schwer dieses wundervolle Städtchen zu verlassen, aber wir freuen uns auch auf neue Entdeckungen und Abenteuer…

 


09.04.2018 - Im Labyrinth von Camargue

 

Eine längere etwa 5 stündige Fahrt bringt uns heute von Trinidad in den Südosten Kubas nach Camargue. Auch diesmal liegt das sehr gepflegte Casa „Caridad“ in der Altstadt. Da Camargue wieder nur eine Zwischenübernachtung auf der Fahrt in den Süden ist, haben wir nun den Nachmittag zur Stadterkundung Zeit. Angesichts des mittlerweile sehr heißen und feuchten Klimas ist das aber auch nicht weiter schlimm.

 

Die drittgrößte Stadt Kubas lockt mit kolonialen Plätzen und fotogenen Häusern mit roten Ziegeldächern, Holzerkern und Ziersäulen. Außerdem weist sie die höchste Dichte an Kirchen auf ganz Kuba auf und gilt somit als Hochburg des Katholizismus. Im Gegensatz zu den ansonsten im Schachbrettmuster angelegten Städten, winden sich die Straßen Camargues in immer wieder unterschiedliche Richtungen. Dieses Labyrinth sollte es Piraten möglichst schwer machen in die Stadt einzudringen.

 

Das feucht heiße Klima findet dann am späten Nachmittag seinen Höhepunkt in einem fast 2 stündigen Gewitter, was uns aber wenig ausmacht, da wir rechtzeitig in eine Bodega einkehren und so gezwungenermaßen ein paar eiskalte Cerveza Cristal genießen müssen. Auf Empfehlung unseres Gastvaters verbringen wir den Abend in einem Privatrestaurant in gemütlicher Atmosphäre mit Livemusik und einem riesengroßen „Cordon Bleue“.

 


10. bis 11.04.2018 - Karibisch heißes Santiago de Cuba

 

Eine weitere längere Fahrt bringt uns an die Südostküste Kubas nach Santiago de Cuba, das wir am Nachmittag erreichen. Unser Zuhause für die nächsten 2 Nächte ist die Casa „La Hiedra“. Diese liebevoll mit Kolonialmöbeln und unzähligen Buchregalen eingerichtete Casa mit Ihrem üppig grünen Garten ist die bisher schönste auf der ganzen Reise. Daher genießen wir den Nachmittag und den Abend bei einem leckeren Fisch und Shrimp Essen einfach mal hier.

 

Der ganze nächste Tag steht zur Erkundung Santiagos zur Verfügung. Santiago de Cuba ist die 2. größte Stadt des Landes und war die erste Hauptstadt Kubas. Sie ist die Heimat des Son-Tanzes, die Hochburg des kubanischen Karnevals und durch und durch afrokubanisch geprägt.

 

Auf dem 2. größten Friedhof der Insel sehen wir die Gräber des Revolutionsführers José Marti, des Rumbarons Emilio Bacardí und der Buena Vista Legende Compay Segundo. Dagegen ist das hier seit 2016 ebenfalls befindliche Grab Fidel Castros völlig schlicht. Das historische Zentrum Santiagos wartet mit der ältesten Kirche Lateinamerikas und dem ältesten Haus Kubas auf. Vor allem das lebhafte Treiben in den hügeligen Straßen hat es uns angetan und die freundlichen, meist schwarzen Bewohner begegnen uns immer mit einem Lächeln.

 

Nach dem Besuch des Rum Museums und einer Rumverköstigung klingt der Abend zum Sonnenuntergang auf der Dachterrasse des ältesten Hotels der Stadt dem Hotel Casa Granda aus.

 

Nach so viel Land und Leuten, freuen wir uns nun, dass es Morgen an die traumhaften Strände von Guadalavaca nach Playa Pesquero geht…

 


12. bis 16.04.2018 - First-Class Entspannung in Playa Pesquero

 

Guadalavaca an der Ostküste Kubas erreichen wir nach einer ebenfalls relativ kurzen Fahrt von 2 Stunden. Das wir hier in einem typischen All-Inclusive Resort wohnen werden, war uns von vorne herein klar, aber die Menschenmassen, die uns dann beim Check-Inn erwarten erschrecken uns doch ein wenig.

 

Allerdings wird uns dann beim Check-Inn ein Angebot gemacht, dass wir einfach nicht abschlagen können. Gegen einen geringen Aufpreis pro Tag bekommen wir Suite-Zimmer im Premium-VIP Bereich, der völlig getrennt ist vom Rest der Anlage. „Gesagt, getan…“

 

Wir werden mit einem Golf-Caddy abgeholt und zur Premium Rezeption gebracht, hier werden wir mit einem Champagner empfangen, bevor uns unser persönlicher Buttler begrüßt. Nachdem unsere persönlichen Wünsche und die Befüllung der Zimmerbar erfragt wird, geht es mit dem Caddy zur Suite. Es erwartet uns ein 40qm großer Wohn-/ Schlafraum, ein Ankleidezimmer, ein Bad mit Außendusche und Whirlpool und eine geräumige Balkonterrasse mit Sofaecke.  

 

Der gemütliche und überschaubare VIP-Bereich ist „Kinder frei“ hat 2 vorzügliche Restaurants eine Poollandschaft mit Poolbar und natürlich einen Privatstrand. Genauso haben wir uns die letzten Tage Entspannung vorgestellt, bevor es am kommenden Sonntag nach 2 ½ halb traumhaften Wochen Abschied nehmen heißt von der „Isla Bonita“….

 


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Kommentare: 9
  • #1

    Anke (Mittwoch, 28 März 2018 23:13)

    Viel Spass.......

  • #2

    Kai und Rebecca (Montag, 02 April 2018 14:46)

    Frohe Ostern ihr Lieben und trinkt einen Cuba Libre für uns mit. Bis bald :-*
    Kai und Rebecca

  • #3

    Kai und Rebecca (Donnerstag, 05 April 2018 10:12)

    Sehr sehr schön. :-) Traumhafte Kulissen und noch traumhafter natürlich die Autos. Lasst es euch weiterhin gut gehen und passt auf euch auf.
    P.S. Ihr beiden in dem pinken Auto seit der Knaller :-*

  • #4

    Karin (Samstag, 07 April 2018 20:17)

    Hallo ihr, ok, habe den Koffer gerade ausgepackt (sind gerade aus Washington wieder eingeflogen) aber ich steige gerne wieder mit ein! ;-)
    Tolle Eindrücke und (wie immer!!) tolle Bilder!
    Danke ihr zwei! Bis baaaaahalt!!

  • #5

    Jessy (Sonntag, 08 April 2018 21:04)

    Hallöchen ihr Beiden!
    Das sieht ja alles ganz toll aus bei euch :)
    Wünschen euch noch ganz viel Spaß und gute Erholung auf Kuba.
    Liebe Grüße André & Jessy

  • #6

    Anke (Montag, 09 April 2018 10:27)

    wow echt klasse Bilder......Hab noch viel spass

  • #7

    Volker (Donnerstag, 12 April 2018 08:57)

    Einfach schön....Meer !!!

  • #8

    Kai und Rebecca (Sonntag, 15 April 2018 21:40)

    Schade :-( schon wieder vorbei... Hoffentlich seid ihr bald wieder unterwegs, damit es was zu lesen gibt :-) aber jetzt ist es erstmal schön, dass ihr zurück kommt. Liebe Grüße

  • #9

    Dein Menne (Mittwoch, 18 April 2018 14:43)

    Mein lieber Menne ...!!!
    Ein Traumurlaub geht irgendwann auch mal zu Ende. Wenn dieses nicht so wäre , würde es ja auch keine neuen Abenteuer mit Dir geben. Es waren unendlich schöne Tage mit irre viel Spannung , Spass und Freude mit Dir. Jede unserer Reisen sind immer einzigartig und etwas ganz besonderes. Aber ohne Deine Planung , Dein Engagement und die Freude , die Du bei der Zusammenstellung aller Details für unserer Reisen an den Tag legst , wäre es nicht möglich. Ich weiß auch, dass Du es nicht hören willst ..... aber ... Ich danke dir aus tiefsten Herzen. ILD dein Menne